Renovabis - Pfingsten „FriedensMenschen“

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Renovabis-Pfingstnovene 2024: Damit Frieden wächst

Nach guter Tradition in Liebfrauen-Überwasser lädt der Pfarreiausschuss Verkündigung wieder dazu ein, an den neun Abenden vor Pfingsten an den vier Kirchorten der Pfarrei gemeinsam um das Kommen des Heiligen Geistes zu beten. In diesem Jahr stammen die Textvorlagen der Renovabis-Pfingstnovene von der Münsteraner Ordensschwester Klara Maria Breuer SMMP. Das Motto der Novene lautet: „Damit Frieden wächst“. Es ist leider immer noch sehr aktuell.

Orte und Zeiten:

Freitag, 10.5.              St. Theresia, 19.30 Uhr

Samstag, 11.5.            St. Theresia, 19.30 Uhr

Sonntag, 12.5.            St. Michael, 19.30 Uhr

Montag, 13.5.             St. Michael, 19.30 Uhr

Dienstag, 14.5.           St. Michael, 19.30 Uhr

Mittwoch, 15.5.          St. Sebastian, 19.00 Uhr (integriert in die hl. Messe)

Donnerstag, 16.5.       St. Sebastian, 19.30 Uhr

Freitag, 17.5.              Überwasserkirche, 19.30 Uhr

Samstag, 18.5.            Überwasserkirche, 19.30-21.00 Uhr: vorpfingstlicher Gebetsabend

Seien Sie herzlich willkommen!

 

 

 

Renovabis-Ausstellung „FriedensMenschen“

Am Sonntag, 05.05. wird in Münster die jährliche Pfingstaktion des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis in Münster bundesweit eröffnet.

Aus diesem Grund findet gleich-zeitig die Ausstellung „FriedensMenschen“ in der Überwasserkirche statt. Die Fotografin Mariia Varanytska aus der Ukraine und der deutsche Fotograf Achim Pohl haben in Polen, Bosnien und Herzegowina, der Ukraine und Deutschland 24 Friedensmenschen fotografiert und zeigen Männer und Frauen, die sich persönlich dafür einsetzen, dass Frieden wachsen kann. Die Organisator:innen sind überzeugt, dass jede einzelne Aktion, jeder Ansatz, jedes Engagement wichtig ist, um Frieden in die Köpfe und die Herzen der Menschen zu bringen. Besonders dann, wenn politische Eliten oder Gruppen Konflikte eher anheizen statt sie zu beruhigen, oder Gegensätze eher verstärken statt sie abzubauen.
Die nahezu lebensgroßen Porträts sind auf leichte Stoffbahnen aufgebracht. Sie schweben durch die Kirche und symbolisieren die Dynamik, die in jedem Engagement für ein friedliches Zusammenleben deutlich wird. So wie beispielsweise das der ukrainischen Ordensfrau Schwester Teodora Shulak, die sich unmittelbar nach der 40-tägigen russischen Belagerung der Stadt Tschernihiw in der Ukraine auf den Weg gemacht hat, um als Psychotherapeutin zu helfen. Oder das der 24-jährigen Anastasija Verkhoretska, die aus der Ukraine nach Polen geflohen ist und sich in der Nothilfe für Geflüchtete engagiert sowie Informationen auf einer Website für Ukrainer:innen in Polen zusammenträgt und aktualisiert. Vorgestellt werden ebenso das Engagement von Amir Hasanović, der in Bosnien und Herzegowina in einem Verein zur Suchtprävention arbeitet, und das der 90-jährigen Holocaust-Überlebenden Zdzisława Włodarczyk, die die Erinnerung wachhalten und an die nächsten Generationen weitergeben möchte. Ihre und weitere Geschichten lassen sich in der Ausstellung über einen aufgedruckten QR-Code direkt aufs Handy laden. Zusätzlich gibt es einen kleinen Katalog, der um weitere Porträtfotos und Geschichten ergänzt wurde.

Die Ausstellung ist vom 16.04. bis 26.05. in der Überwasserkirche zu sehen.

Herzliche Einladung auch zur Vernissage am Mi., 17.04. um 17 Uhr.

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